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Drohnen, Roboter und KI in der Sicherheitsbranche

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Fazit zur Sicherheitsexpo München 2025

Vergangene Woche ging die Sicherheitsexpo 2025 in München zu Ende. In zwei Hallen und einem Vortragsforum wurden Lösungen rund um Zutrittskontrolle, Videoüberwachung, Gefahrenmeldetechnik, Brand- und Perimeterschutz gezeigt. Neben einem deutlichen Anstieg an Fachbesuchern fiel vor allem auf, dass die Themen Robotik und Cloud Einzug in die Sicherheitsbranche halten.

Impressionen von der Sicherheitsexpo München 2025

Natürlich waren die klassischen Sicherheitsthemen auf der Messe im MOC prominent vertreten: Schließanlagen in allen Varianten, Infrarotkameras, Rauchwarnmelder und Zufahrtssperren sind nach wie vor wichtige Pfeiler der Sicherheitsbranche. In diesem Jahr fanden aber auch vermehrt Sicherheitsdienstleistungen, Cybersecurity-Themen und Cloud-Lösungen ihren Platz auf dem Messegelände.

Künstliche Intelligenz, „mitdenkende“ Analysesoftware, Systeme statt Einzelprodukte und der Einzug von Apps und Cloud-Lösungen in alle Segmente des Sicherheitsmarktes spiegelten sich vor Ort wider. Dabei zeigte sich, dass inzwischen auch die vormals eher „technikfernen“ Branchensegmente wie das Bewachungsgewerbe und der Perimeterschutz inzwischen aufgerüstet haben.

So können für früher menschengebundene Wächterkontrollgänge und den vormals zaunbasierten Schutz des Außengeländes inzwischen Roboter in sämtlichen Varianten eingesetzt werden – das reicht von Drohnenüberflügen über Roboterhunde bis hin zu Segway-ähnlichen Robotervehikeln auf zwei Rädern. Die neuen Kollegen aus Metall und Elektronik sind dabei nicht nur jederzeit für den Einsatz verfügbar, sie können auch mit besonderen Fähigkeiten (sprich: Sensoren) für ihren jeweiligen Einsatzort ausgestattet werden und die Objektsicherheit gewährleisten.

Auf der Sicherheitsexpo München wurde ebenfalls deutlich, wie wichtig das Thema Flexibilität ist: App-basierte Lösungen sind inzwischen ein Muss, auch die einfache digitale Selbstverwaltung ist heute ein Schlagwort für viele Aussteller. So zeigte z.B. das Unternehmen BKS, wie mit der „ixalo key“-App das Smartphone zum Schlüssel wird. Hier lassen sich Zutrittsrechte über einen Keymanager verwalten, ohne die Übergabe von physischen Identmedien. Mit „Gemos“ wurde zudem eine herstellerunabhängige Gebäudemanagementplattform vorgestellt, die über 750 Schnittstellen alle sicherheitsrelevanten Systeme wie Zutrittskontrolle, Videoüberwachung oder Brandmeldetechnik integrieren und zentral in einer Oberfläche steuern kann.

Und ohne Cloud-Lösungen geht es eigentlich nirgendwo mehr – wenn man die rein mechanischen Sicherheitslösungen mal außenvor lässt. Gleichzeitig wächst der Bedarf nach gesicherten IT- und OT-Infrastrukturen, Cybersicherheit und Resilienz.

Wer die Sicherheitsexpo in München verpasst hat, der kann den Besuch übrigens noch nachholen: In diesem Jahr veranstaltet die Afag am 17. und 18. September 2025 erstmals einen zweiten Treffpunkt der Sicherheitsbranche in Berlin. Und mit uns erhalten Sie sogar freien Eintritt zur Messe!

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