Brände, Hitzewellen, Überschwemmungen: In den Pyrénées-Orientales sind Feuerwehrleute im Präventionseinsatz

Die Zahl wird jeden Sommer immer wieder thematisiert: Neun von zehn Bränden sind von Menschen verursacht. Um die Flammen zu bekämpfen, deren Intensität und Häufigkeit aufgrund der globalen Erwärmung weiter zunimmt , ist Prävention daher unerlässlich. In den Pyrénées-Orientales richten die Feuerwehrleute des Départements für Feuerwehr und Rettungswesen (SDIS 66) ihre Schulungen – die übrigen Kurse des Jahres konzentrieren sich auf Überschwemmungen oder Erste Hilfe – daher auf die mit Bränden verbundenen Risiken. Am Freitag, dem 4. Juli, waren rund zehn Fachkräfte im „Präventionsdorf“ im Herzen der Stadt Céret anwesend, um die Einwohner zu sensibilisieren.

Seit 2023 ist der SDIS 66 an der Küste und in den Bergregionen unterwegs, um diese Workshops im gesamten Departement anzubieten. Präventionskampagnen gegen Brände werden auch über lokale Radiosender ausgestrahlt, und auf fast überall sichtbaren Werbebildschirmen erscheinen Botschaften. Eine Möglichkeit, alle zu erreichen: „Touristen sind sich der Risiken im Departement nicht unbedingt bewusst. Dies sind Fragen, die sie je nach Herkunft nicht beantworten können.“