Elf Departements im Zentrum und Nordosten sind wegen Überschwemmungen in Alarmbereitschaft.

Kaum war ein Regenschauer vorbei, ist die Hitzewelle auch schon wieder abgeklungen. Elf Departements im Nordosten des Landes und in der Region Centre-Val-de-Loire wurden ab Mittwoch, 9 Uhr, in Alarmbereitschaft versetzt, da Regen und Überschwemmungen drohen, wie Météo France in seinem neuesten Bulletin mitteilte.
Die von den Meteorologen in Alarmbereitschaft versetzten Departements sind Nièvre, Yonne, Doubs, Haute-Saône, Territoire-de-Belfort, Vosges und Haut-Rhin sowie Loiret, Eure-et-Loir, Loir-et-Cher und Cher.
Im Centre-Val-de-Loire und im westlichen Burgund dürfte die Episode am Mittwochabend enden, im Grand-Est und in der Franche-Comté könnte es jedoch bis zum späten Donnerstagnachmittag noch zu leichtem, anhaltendem Restregen kommen.
Im Westen des Départements Nièvre seien „innerhalb von sechs Stunden bereits zwischen 20 und 40 mm gefallen“, so das Wetteramt in seinem 6-Uhr-Bulletin. Es prognostiziert Niederschlagsmengen von „bis zu 50 bis 70 mm innerhalb von zwölf Stunden, örtlich auch mehr“. Diese erheblichen Niederschläge könnten „örtlich zu Überschwemmungen in tiefer gelegenen Gebieten führen“, warnt Météo France.
Was die Temperaturen betrifft, ist die Hitzewelle mittlerweile eine ferne Erinnerung. Die Höchsttemperaturen im ganzen Land werden in Montpellier 29 Grad und in Ajaccio 35 Grad erreichen.
Libération