Saône-et-Loire. Der Ormes-Staudamm dient der ganzjährigen Schifffahrt auf der Saône.

Es ist schwer vorstellbar, aber gäbe es die Staudämme an der Saône nicht, könnte man sie in manchen Sommern durchqueren, während sie wie ein kleiner Bach floss. Dies ist der Fall beim Ormes-Staudamm, der wie seine vier Gegenstücke (Couzon, Dracé, Charnay-lès-Chalon und Pagny) in den 1970er Jahren gebaut wurde, um großen Schiffen das ganze Jahr über die Durchfahrt zu ermöglichen.
Dies stellten rund dreißig Personen fest, als sie diesen Samstag in Begleitung der VNF (Voies navigables de France) dieses Regulierungsbauwerk besichtigten.
Bei Hochwasser fungiert der Damm auch als „Schleuse“Dieser über 150 Meter breite Damm grenzt an eine 200 Meter lange Großspurschleuse. Es handelt sich um einen beweglichen Damm mit Metallklappen, der aus drei 35 Meter langen Durchgängen am linken Ufer besteht. Der mittlere Durchgang kann bei Überflutung der Schleuse als Durchfahrt für Boote genutzt werden. „Das kommt regelmäßig vor“, sagt Jérôme Quittard, Leiter der Gebietseinheit.
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Le Journal de Saône-et-Loire