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In Murcia wird darüber diskutiert, wie man über invasive Arten kommuniziert, ohne dabei zu sterben.

In Murcia wird darüber diskutiert, wie man über invasive Arten kommuniziert, ohne dabei zu sterben.

Madrid, 24. Mai (EFEverde). – Eine wirksame Kommunikation über invasive gebietsfremde Arten (IAS) ist der Schlüssel, um ihre Ausbreitung zu stoppen und die Öffentlichkeit für das Problem zu sensibilisieren. Dies wird der Schwerpunkt des Workshops sein, der am 30. Mai in Murcia im Rahmen der internationalen IAS-Konferenz stattfindet und Spezialisten aus den Bereichen Öffentlichkeitsarbeit, Journalismus und Umwelterziehung zusammenbringt.

Kommunikation und Wissenschaft gegen Eindringlinge

Unter dem Titel „Wie man über invasive Arten kommuniziert und dabei nicht stirbt“ bietet der von Celia López Cañizares und Virginia Pina koordinierte Workshop Raum für Reflexion und Austausch zwischen Fachleuten aus verschiedenen Bereichen, um die wichtigsten Herausforderungen, Bedürfnisse und bewährten Praktiken bei der Kommunikation über biologische Invasionen zu diskutieren.

Während des Treffens werden Themen wie die gesellschaftliche Wahrnehmung von IAS, die wirksamsten Narrative für verschiedene Zielgruppen und die wachsende Rolle sozialer und digitaler Medien in der Umweltarbeit behandelt.

Experten für Verbreitung und Journalismus

Der Workshop beinhaltet eine Podiumsdiskussion mit führenden Persönlichkeiten ihrer jeweiligen Fachgebiete. Teilnehmer:

  • Hélia Marchante , Doktor der Biologie und Professorin am Polytechnischen Institut Coimbra, Expertin für Management und biologische Kontrolle invasiver Pflanzen und Co-Koordinatorin der Plattform INVASORAS.PT und der IAS-Woche in Portugal und Spanien.

  • Juan María Arenas , Doktor der Ökologie und CEO von Oikos MSP, einem Pionierunternehmen im Bereich der wissenschaftlichen und ökologischen Kommunikation, das auf Podcasting, Webentwicklung und Marketing für wissenschaftliche Projekte spezialisiert ist.

  • Abbey C. Diaz , preisgekrönte Journalistin und Umweltpädagogin, bekannt für ihre dynamische Social-Media-Arbeit zum Thema Natur und Naturschutz.

  • Miguel Ángel Ruiz Parra , Leiter der Lokalredaktion der Murcia-Zeitung La Verdad und Umweltjournalist, der für seine Berichterstattung über Biodiversität und Nachhaltigkeit ausgezeichnet wurde.

  • Arturo Larena , Direktor von EFEverde und eine führende Persönlichkeit im spanischsprachigen Umweltjournalismus, hat Auszeichnungen wie den Goldenen Panda des WWF und den Nationalen Umweltpreis erhalten.

Auf dem Weg zu einem Handbuch bewährter Verfahren

Als Ergebnis des Workshops wird ein Handbuch mit bewährten Praktiken in der Kommunikation zum Thema EEI entwickelt. Dieses Dokument fasst die wichtigsten Schlussfolgerungen der Debatte zusammen und soll als Referenzinstrument verbreitet werden, um die Informations- und Bildungsstrategie rund um dieses Umweltphänomen zu verbessern, das Auswirkungen auf die Ökosysteme auf der ganzen Welt hat.

Ziel ist es laut Veranstaltern, Kommunikatoren, Wissenschaftlern, Pädagogen und Managern nützliche und angepasste Werkzeuge an die Hand zu geben, um die Komplexität invasiver Arten und ihre ökologischen, wirtschaftlichen und sozialen Auswirkungen auf fundierte, zugängliche und wirksame Weise zu vermitteln.

Weitere Informationen: EEI2025-Kongress : https://sites.google.com/view/eei2025/español

Die weltweiten Kosten invasiver Arten könnten 1.600 Mal höher sein als geschätzt.

efeverde

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