Federal Revenue Service beschlagnahmt diese Woche zum zweiten Mal Kokain

Insgesamt wurden 43,6 Kilo der Droge in einem Container gefunden, der auf dem Weg nach Australien war.
Die Federal Revenue Service (FRS) und das Zollamt von Santos haben diese Woche im Hafen von Santos (SP) zum zweiten Mal Kokain beschlagnahmt. Bei einer Zollaktion am Mittwoch (18.) fingen Inspektoren 43,6 Kilogramm der Droge in einer Lieferung ab, die für den Hafen von Sydney in Australien bestimmt war.
Den Behörden zufolge war das Medikament nicht in der 2,7 Tonnen schweren Ladung Entwurmungsmittel versteckt, sondern in der Struktur des Containers, in dem Bereich, der für die Kühlkomponenten der Ausrüstung vorgesehen war.
Mit der Bestätigung, dass das Kokain nach Australien exportiert werden soll, teilte die australische Steuerbehörde mit, dass der Kilopreis der Droge in Australien etwa fünfmal höher sei als in Europa. Daher verursache die Beschlagnahmung „großen Schaden“ für den internationalen Drogenhandel, so die Beamten.

Drogen wurden in der Containerstruktur gefunden, im Bereich der Kühlkomponenten der Anlage. Foto: Disclosure/Federal Revenue
Die Fracht wurde anhand objektiver Kriterien im Rahmen der Management- und Risikoanalyse der Steuerbehörde ausgewählt. Zwei Spürhunde des Zolls von Santos halfen bei der Überprüfung der ausgewählten Fracht und stellten das Vorhandensein von Drogen in der Containerstruktur fest.
Nach der Bestätigung der Kontamination wurde die Bundespolizei zur Durchführung polizeilicher Ermittlungen hinzugezogen, um die Ermittlungen im Rahmen eines polizeilichen Ermittlungsverfahrens zu unterstützen. Bisher wurde niemand festgenommen.
Am vergangenen Montag (16.) beschlagnahmten Inspektoren des Finanzamtes von Santos im Hafen von Santos 657 Kilogramm Kokain. Die Droge war in einer Lieferung von 22 Tonnen Kaffee versteckt, die nach Polen exportiert werden sollte, jedoch im Hamburger Hafen umgeladen wurde.
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