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GM und Redwood Materials wollen Fahrzeugbatterien zur Energiespeicherung nutzen

GM und Redwood Materials wollen Fahrzeugbatterien zur Energiespeicherung nutzen
GM und Redwood Materials wollen Fahrzeugbatterien zur Energiespeicherung nutzen

General Motors (GM) hat mit Redwood Materials eine unverbindliche Absichtserklärung unterzeichnet. Ziel dieser Vereinbarung ist es, die Einführung von Energiespeichersystemen zu beschleunigen. Dabei kommen sowohl neue, in den USA hergestellte Batterien von GM als auch Second-Life-Batteriepacks aus Elektrofahrzeugen (EVs) von GM zum Einsatz.

Diese am 16. Juli angekündigte Zusammenarbeit markiert einen bedeutenden Schritt, um die fortschrittliche Batterietechnologie von GM über Elektrofahrzeuge hinaus zu erweitern und baut auf der bestehenden Zusammenarbeit zwischen GM und Redwood auf. ( Den Blogbeitrag zur Vereinbarung finden Sie hier. )

„Der Markt für netzdienliche Batterien und Notstromaggregate wächst nicht nur, er entwickelt sich zu einer unverzichtbaren Infrastruktur“, sagte Kurt Kelty, Vizepräsident für Batterien, Antrieb und Nachhaltigkeit bei GM. „Der Strombedarf steigt und wird sich weiter beschleunigen. Um dieser Herausforderung zu begegnen, benötigen die USA Energiespeicherlösungen, die schnell und kostengünstig eingesetzt und direkt im Inland hergestellt werden können. GM-Batterien können dabei eine wesentliche Rolle spielen. Wir bauen nicht nur bessere Autos – wir gestalten die Zukunft der Energieresilienz.“

Redwood Materials gründete im Juni dieses Jahres Redwood Energy, ein neues Unternehmen, das sowohl gebrauchte Elektrofahrzeug-Packs als auch neue Module in schnelle und kostengünstige Energiespeichersysteme integriert, um den steigenden Strombedarf von Rechenzentren mit künstlicher Intelligenz (KI) und anderen Anwendungen zu decken. Das am Mittwoch angekündigte Memorandum ermöglicht es Redwood, diese Integrationskompetenz mit gebrauchten GM-Elektrofahrzeug-Packs und neuen, in den USA hergestellten Batterien zu kombinieren und so eine nationale Lösung von der Zelle bis zum System zu schaffen.

Bereits jetzt werden gebrauchte GM-Batterien für Elektrofahrzeuge wiederverwendet, um die weltweit größte Entwicklung von Batterien für den Einsatz im Bereich der Zweitnutzung mit Energie zu versorgen. In der 12-MW/63-MWh-Anlage von Redwood in Sparks, Nevada, wird das KI-Infrastrukturunternehmen Crusoe unterstützt.

„Der Strombedarf steigt in beispiellosem Tempo, angetrieben durch künstliche Intelligenz und die rasante Elektrifizierung aller Bereiche – vom Transport bis zur Industrie“, sagte JB Straubel, Gründer und CEO von Redwood Materials. „Sowohl die gebrauchten Elektroautobatterien von GM als auch neue Batterien können in den Energiespeichersystemen von Redwood eingesetzt werden. Sie liefern schnelle, flexible Energielösungen und stärken die Energie- und Produktionsunabhängigkeit Amerikas.“

Der Strombedarf in den USA wächst weiterhin, was zum Teil auf KI-Rechenzentren zurückzuführen ist, deren Anteil am nationalen Stromverbrauch sich voraussichtlich von 4,4 % im Jahr 2023 auf 12 % im Jahr 2028 verdreifachen wird. Mit dem steigenden Stromverbrauch steigt auch der Bedarf an Energiespeichersystemen, die Stromausfälle ausgleichen und das Netz bei hoher Nachfrage oder begrenztem Angebot verstärken können.

GM und Redwood Materials werden voraussichtlich im Laufe des Jahres 2025 weitere Einzelheiten zu ihren Plänen bekannt geben.

— Dieser Beitrag wurde von POWER bearbeitet und mit Genehmigung von GM nachgedruckt.

Anmerkung der Redaktion: POWER ist ein führendes Thema in der Berichterstattung zu Rechenzentren, insbesondere im Hinblick auf die Energieversorgung von Technologieunternehmen für ihre KI-Projekte. Lesen Sie unseren POWER-Leitfaden „ Rechenzentren im Fokus “ und melden Sie sich noch heute für unsere erste Data Center POWER eXchange- Veranstaltung am 28. Oktober in Denver, Colorado, an.

powermag

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