Schmierstoffhersteller Fuchs startet mit Umsatzplus ins Jahr

Der deutsche Schmierstoffhersteller Fuchs hat im Auftaktquartal 2025 von seinem Geschäftsausbau und jüngsten Zukäufen profitiert. Der Umsatz ist in den ersten drei Monaten im Jahresvergleich um 5 Prozent auf 924 Mio. Euro geklettert, wie das deutsche MDAX-Unternehmen am Mittwoch in Mannheim mitteilte. Das operative Ergebnis (EBIT) legte jedoch nur leicht auf 108 Mio. Euro zu. Die entsprechende Marge schrumpfte von 12,2 auf 11,7 Prozent.
Das Unternehmen führte dies unter anderem auf die getätigten Übernahmen sowie einmaligen Anlaufkosten für das Großkundengeschäft zurück. Unter dem Strich verharrte der Nettogewinn auf 77 Mio. Euro.
„Mit unseren starken, weitgehend unabhängig voneinander agierenden regionalen Zentren in Europa, China und den USA sehen wir uns auch im aktuellen Handelsstreit optimal aufgestellt“, sagte Unternehmenschef Stefan Fuchs. Die direkten Auswirkungen auf die Absatzseite des Unternehmens seien überschaubar. Inwieweit sich aber eine weitere Eskalation auf die Weltwirtschaft und damit indirekt auch auf das Geschäft von Fuchs auswirken werde, bleibe schwer abschätzbar. Das Unternehmen sehe zwar vielfältiges Wachstumspotenzial, fahre aber konjunkturbedingt weiter auf Sicht. Die Ziele für das laufende Jahr bestätigte er.
APA/dpa-AFX
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