Das Feuer in Paüls ist nach einer intensiven Nacht der Brandbekämpfung immer noch aktiv.

Barcelona, 9. Juli (EFE). – Der verheerende Brand, der am vergangenen Montag in Paüls (Tarragona) ausbrach und rund 3.200 Hektar Land verbrannte, wütet nach Angaben der Feuerwehr der Generalitat noch immer, nachdem in der Nacht mehr als 460 Einsatzkräfte intensiv an der Stabilisierung des Feuers gearbeitet hatten.
Am vergangenen Morgen führten Feuerwehrleute verschiedene technische Brandschutzmanöver durch, um den 44 Kilometer langen Umkreis weiter abzugrenzen und abzuriegeln.
In der Zwischenzeit und mindestens bis heute Nachmittag bleibt die Ausgangssperre für rund 18.000 Menschen in den von der Katastrophe betroffenen Städten südlich von Tarragona bestehen.
Laut Rural Agents hat dieses Feuer bisher rund 3.200 Hektar Land zerstört, davon 1.125 Hektar im Naturpark Els Ports.
Was die Landtypen betrifft, sind 2.360 Hektar Wald, 815 Hektar landwirtschaftlich genutzt und 24 Hektar städtisches Land.
Der Feuerwehr gelang es unterdessen, den Brand zu stabilisieren, der gestern, Dienstag, um 21:38 Uhr in Sant Pere Sallavinera in der Region Anoia in Barcelona ausgebrochen war und etwa 130 Hektar Wald- und Ackerland betraf.
An diesem Standort arbeiteten 49 Teams mit 159 Mann und Unterstützung von Waldschutzgruppen über Nacht.
Tatsächlich mussten Feuerwehrleute gestern, Dienstag, bei drei weiteren Bränden im Einsatz sein, die schnell gelöscht wurden: in Tremp und Vilanova de Bellpuig in der Provinz Lleida und in El Perelló in Tarragona.
efeverde