Bas-Rhin. Dürre: Sehr leichte Verbesserung der Situation im Departement

Die Niederschläge der vergangenen und dieser Woche hätten dazu beigetragen, die Fließgeschwindigkeit einiger Flüsse zu erhöhen, erklärte die Präfektur. Diese leichte Verbesserung könne noch einige Tage anhalten.
Eine Verbesserung ist nicht überall zu beobachten. So bleibt die hydrologische Situation im Einzugsgebiet Bruche -Mossig-Ehn-Andlau-Giessen-Lièpvrette besorgniserregend. Für diesen Sektor, der fast 160 Gemeinden umfasst, wurde am 11. Juli eine erhöhte Dürrewarnung ausgesprochen . Diese bleibt bestehen. „Die Niederschläge reichten nicht aus, um die hydrologische Situation in diesem Einzugsgebiet deutlich zu verbessern.“ Dies erfordert gezielte und schrittweise Maßnahmen zur Begrenzung oder Aussetzung der Wassernutzung.
Die Präfektur hat für den Grundwasserleiter Ried Centre Alsace, Sektor 2, Centre-Plateau, und den Grundwasserleiter Ried Centre Alsace, Sektor 4, Südost/Blind, Dürrealarm ausgelöst. Zur Erinnerung: Der Alarmstatus ist eine sogenannte „Vorsorgemaßnahme“, die keine einschränkenden Maßnahmen vorsieht, sondern einen Aufruf zum sparsamen Umgang mit Wasser beinhaltet.
Eine Verbesserung der Lage ist jedoch im Einzugsgebiet der Saar deutlich zu erkennen, wo Dürrealarm herrschte und die Präfektur die Stufe „Dürrealarm“ nun herabgesetzt hat.
Darüber hinaus besteht im Einzugsgebiet der Lauter-Sauer-Moder-Zorn weiterhin Dürrealarm, ebenso wie im Grundwasserleiter Ried Centre Alsace Sektor 1 Nord. Auch der Rhein bleibt in Alarmbereitschaft.
Les Dernières Nouvelles d'Alsace