Beauvernois. Eingestürztes Kreuz, tote Vögel: Kleine Stadt, großer Schaden

Beauvernois, eine kleine Stadt mit etwa hundert Einwohnern in der nördlichen Bresse, nahe dem Jura, erlitt durch den schweren Sturm am Sonntag erhebliche Schäden. Die Ställe des Gestüts Véronne wurden schwer beschädigt, und die Eiche mitten auf dem Gelände, auf dem in zwei Wochen das Dorffest stattfinden sollte, stürzte wie ein Strohhalm um. Dächer wurden weggeweht, und weitere Schäden sind noch heute zu verzeichnen. Auf dem Friedhof stürzte das Kreuz ein, und mehrere Gräber wurden beschädigt.

Bürgermeister Alix Trossat und gewählte Beamte wurden seit dem Vorfall mobilisiert. Sie katalogisieren alle Schäden und versuchen, den Notfall zu bewältigen. Dazu gehört die Reinigung von Straßen und Infrastruktur, „um die Sicherheit der Anwohner zu gewährleisten und die Ankunft von Handwerkern und Rettungskräften zum Schutz von Eigentum und Tieren sicherzustellen.“

Eine enorme Zahl toter Vögel wurde auf den Feldern gefunden. 118 Strohballen mit einem Gewicht von 400 Kilogramm wurden auf einem Feld vernichtet. Viele Bewohner haben keinen Internet- oder Telefonanschluss mehr.