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Wie Ecov den öffentlichen Personennahverkehr mit dem Auto organisiert

Wie Ecov den öffentlichen Personennahverkehr mit dem Auto organisiert
Ein in Ille-et-Villaine zwischen Le Rheu, Pacé, Saint-Grégoire und Cesson-Sévigné eingerichteter Fahrgemeinschaftsdienst wird am 7. Juli 2025 eingestellt. INÈS OLHAGARAY FÜR ECOV

Die Studie dürfte die Aufmerksamkeit des Verkehrsministers und vieler lokaler Behörden auf sich ziehen. Sie verspricht, 23 Millionen Einwohnern, die derzeit keinen öffentlichen Nahverkehr haben, Zugang zu ermöglichen. Und das gelingt… und spart gleichzeitig der Gesellschaft Geld.

Der Trick ist einfach. Wir nutzen, was bereits vorhanden ist: Autos und Straßen, und optimieren deren Nutzung. Dank der Einrichtung von festen Fahrgemeinschaftslinien, die von den lokalen Behörden konzipiert werden, sind die Fahrzeuge besser ausgelastet. Sie funktionieren wie Buslinien: Die Haltestellen sind durch Schilder und manchmal auch durch Wartehäuschen gekennzeichnet. Und die Garantie, dass der Nutzer nie länger als zwanzig Minuten warten muss (selbst wenn er dafür ein Taxi oder einen Mietwagen braucht).

„Das Auto als öffentliches Verkehrsmittel neben den lokalen Behörden etablieren“ ist die Daseinsberechtigung von Ecov, dem vor elf Jahren von Thomas Matagne gegründeten Unternehmen, der diese Studie mit dem Titel „Das Potenzial des Expressverkehrs: Auf dem Weg zur Einführung eines multimodalen Systems als Alternative zum individuellen Auto“ verfasst hat. Mit seiner jugendlichen Silhouette und seinem enthusiastischen Lächeln verteidigt der 38-jährige Unternehmer seine Idee vehement und behauptet sich bei jeder Veranstaltung in der Welt des Transports als ergänzender Betreiber neben SNCF, RATP, Keolis oder Transdev.

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Le Monde

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