Sprache auswählen

German

Down Icon

Land auswählen

England

Down Icon

Deutsche Ausschreibung für Offshore-Windenergie erhält zwei subventionsfreie Gebote

Deutsche Ausschreibung für Offshore-Windenergie erhält zwei subventionsfreie Gebote

Bei der jüngsten Ausschreibung für Offshore-Windenergie in Deutschland gingen zwei Gebote ohne Subventionen ein.

Vielmehr werden die Entwickler im nächsten Schritt des Prozesses voraussichtlich Zahlungsangebote für die Rechte zur Entwicklung von 1 GW abgeben, berichtet Recharge News unter Berufung auf die Bundesnetzagentur (BNetzA).

Dieses Ergebnis steht in krassem Gegensatz zu einer kürzlichen Ausschreibung in Dänemark. Dort ging eine Ausschreibungsrunde zu Beginn des Jahres völlig schief, ohne dass ein einziges Gebot abgegeben wurde. Dies veranlasste die dänische Regierung dazu, die Ausschreibung mit der Möglichkeit einer Subventionierung von bis zu 55 Milliarden DKK (7,4 Milliarden EUR) neu zu starten.

Was jedoch die angebotene deutsche Fläche N-9.4 betrifft, so verlangen die Behörden von den Bauträgern, dass sie die Fläche im Verhältnis zur Netzanschlusskapazität um 10 bis 20 Prozent überplantieren. Diese Maßnahme soll eine höhere Systemeffizienz im Stromnetz gewährleisten, indem sie mehr Tage mit voller Übertragungskapazität ermöglicht.

„Bei der Ausschreibung für Offshore-Windenergieanlagen auf Flächen, die nicht der zentralen Voruntersuchung unterliegen, gingen für die Fläche ‚N-9.4‘ zwei Gebote mit einem Wert von null Cent pro Kilowattstunde für den Gebotstermin am 1. Juni 2025 ein“, zitiert Recharge einen Sprecher der BNetzA mit den Worten:

„Die Bundesnetzagentur beabsichtigt, ab dem 16. Juni 2025 ein dynamisches Ausschreibungsverfahren durchzuführen.“

Englische Bearbeitung von Daniel Frank Christensen

energywatch

energywatch

Ähnliche Nachrichten

Alle News
Animated ArrowAnimated ArrowAnimated Arrow