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Geotechnische Untersuchungen für das Offshore-Windprojekt Lillebælt Süd gestartet

Geotechnische Untersuchungen für das Offshore-Windprojekt Lillebælt Süd gestartet

Pressemitteilung

30. Juli 2025

Eine mobile Bohrplattform wird im südlichen Kleinen Belt Probebohrungen durchführen. Im Hintergrund ist ein Versorgungsschiff zu sehen.

Eine mobile Bohrplattform wird im südlichen Kleinen Belt Probebohrungen durchführen. Im Hintergrund ist ein Versorgungsschiff zu sehen.

Kopenhagen, 30. Juli 2025 – Die beiden geplanten Offshore-Windparks in den dänischen Belten verlaufen planmäßig. Nach einem Monat Testbohrungen des Meeresbodens in der Jammerlandbucht im Großen Belt werden die Untersuchungen nun im Kleinen Belt fortgesetzt. Entwickelt werden die beiden zukünftigen Windparks von den Partnern TotalEnergies, European Energy und SONFOR.

In den kommenden Monaten wird eine mobile Bohrplattform, eine sogenannte Jack-Up, an den elf Turbinenstandorten des Windparks Lillebælt-Süd, der ab 2029 saubere Energie produzieren soll, Bohrungen und Tests durchführen.

Ziel dieser geotechnischen Untersuchungen ist es, detaillierte Kenntnisse über den Meeresboden zu erlangen, um die Gründung von Turbinen präzise und sicher planen zu können.

„Wir befinden uns in dieser wichtigen Phase der weiteren Vermessung des Meeresbodens, die wir für die eigentliche Planungs- und Bauphase der Turbinenplatzierung und der Kabeltrasse zum Ufer benötigen. Sowohl die geophysikalischen Untersuchungen mit 3D-Messungen als auch die geotechnischen Untersuchungen mit Testbohrungen verlaufen planmäßig, und wir erwarten, dass wir bis Ende des Jahres über die vollständigen Datenergebnisse verfügen“, sagt Zhanar Dreisig, Asset Manager bei TotalEnergies Denmark.

„Der Beginn dieser Untersuchungen ist die letzte Phase unserer Standortuntersuchungen, bevor wir die endgültige Entscheidung über die Gestaltung des Offshore-Windparks Lillebælt Süd treffen können“, sagt Andreas Karhula Lauridsen, Vizepräsident und Leiter des Bereichs Offshore-Wind bei European Energy. „Die Untersuchungen bilden die Grundlage für ein Projekt, das sorgfältig an die örtlichen Gegebenheiten angepasst und mit Fokus auf eine schonende Umsetzung konzipiert wird.“

Im weiteren Jahresverlauf werden weitere geotechnische Untersuchungen an Land und auf See für die Exportkabel durchgeführt, die den Offshore-Windpark mit der Küste und anschließend mit dem lokalen Stromnetz verbinden. Diese Untersuchungen werden voraussichtlich bis Ende 2025 andauern.

Umfassende Umweltverträglichkeitsprüfungen wurden von der dänischen Energieagentur genehmigt, um sicherzustellen, dass die notwendigen Maßnahmen zum Schutz der Natur und der Meeresumwelt in der Region ergriffen werden. Die technischen Untersuchungen des Meeresbodens werden in Übereinstimmung mit diesen Kriterien und mit möglichst geringen Auswirkungen auf die Meeresumwelt durchgeführt.

Baugenehmigung erteilt am 28. November 2024

Voraussichtlicher Baubeginn: 2027

Voraussichtliche Inbetriebnahme: 2029

Anzahl der Windkraftanlagen: 11, jede 256 m hoch mit einer Leistung von 15 MW

Eigentümer: TotalEnergies (72,25 %) und SONFOR (15 %) sowie European Energy (12,75 %)

European Energy entwickelt, finanziert, baut und betreibt Onshore- und Offshore-Wind- und Solarparks sowie Power-to-X-Anlagen. Das Unternehmen mit Sitz in Kopenhagen, Dänemark, entwickelt Projekte in 25 Ländern. Das 2004 gegründete Unternehmen verfügt über eine Entwicklungspipeline von mehr als 65 GW an erneuerbaren Energieprojekten.

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