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Hitzewelle trifft Atomkraftwerke in Frankreich und der Schweiz

Hitzewelle trifft Atomkraftwerke in Frankreich und der Schweiz

Wegen der Hitze habe Axpo , Betreiber des Kernkraftwerks Beznau in der Schweiz, einen seiner Reaktoren abgeschaltet, der andere Reaktor arbeite jedoch nur mit eingeschränkter Kapazität.

„Aufgrund der hohen Wassertemperatur im Fluss drosselt Axpo seit mehreren Tagen schrittweise die Leistung zweier Reaktorblöcke des Kernkraftwerks Beznau und reduzierte sie am Sonntag auf 50 Prozent“, teilte der Betreiber mit.

Auch im westfranzösischen Kernkraftwerk Blayais und im südfranzösischen Kernkraftwerk Bugey kam es zu Produktionskürzungen. Diese könnten ebenfalls geschlossen werden, da sie Kühlwasser aus den Flüssen Gironde und Rhône beziehen.

Kernkraftwerke pumpen Wasser aus lokalen Flüssen oder dem Meer, das sie dann mit höherer Temperatur in Reservoirs einleiten.

Aufgrund der anhaltenden Hitzewelle in Europa ist das von Kernkraftwerken gepumpte Wasser bereits sehr heiß, was die Fähigkeit der Kernkraftwerke, es zur Kühlung zu nutzen, beeinträchtigt.

Darüber hinaus besteht bei Kernkraftwerken die Gefahr, dass sie durch die Einleitung zu heißen Wassers in Flüsse und Meere eine gefährliche Bedrohung für die lokale Artenvielfalt darstellen.

wnp.pl

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