Neue Investition im Bergwerk Turów. Ziel ist die Reduzierung der Kohlenstaubemissionen

PGE Górnictwo i Energetyka Konwencjonalna (PGE GiEK) gab bekannt, dass das von seiner Tochtergesellschaft Ramb durchgeführte Investitionsprojekt, das aus dem Bau von Windschutzwänden im Bereich des Kohlelagers der Braunkohlegrube Turów im Besitz von PGE GiEK besteht, erfolgreich abgeschlossen wurde.
Es wurden zwei Windschutzwände errichtet – die nördliche mit 700 Metern Länge und die südliche mit 800 Metern Länge. Beide Konstruktionen sind über 18 Meter hoch.
Die Siebe, die auf entlang des Kohlebunkers angebrachten Stahlmasten montiert waren, bestanden aus einem Gewebenetz aus Polypropylen mit einer Gesamtfläche von 26.700 Quadratmetern.
Bei der Umsetzung der Investition wurden unter anderem 3.159 Kubikmeter Fundamente erstellt, über 408 Tonnen Stahlkonstruktionen installiert, fast 350 Tonnen Bewehrung verwendet und 8.237 Meter Erdpfähle eingetrieben.
Die endgültige Abnahme der Investition, deren Ziel die Reduzierung der Kohlenstaubemissionen war, fand am 27. Mai 2025 unter Beteiligung von Vertretern des Investors – PGE GiEK Oddział KWB Turów – und des Auftragnehmers – der Firma Ramb – statt.
PGE GiEK berichtete, dass Ramb seine Aktivitäten auf dem externen Markt intensiviert und Aufträge von außerhalb des Konzerns akquiriert. Es wurde berichtet, dass Ramb kürzlich unter anderem Aufträge von der Regierungsagentur für strategische Reserven, Holcim Polska und der deutschen Mibrag GmbH erhalten hat.
PGE GiEK betonte in der Pressemitteilung, dass der Eintritt in den externen Markt für Ramb nicht nur eine Notwendigkeit aufgrund der Energiewende sei, sondern auch eine echte Chance für die weitere Entwicklung und Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit.
PGE GiEK ist eines der Unternehmen der PGE-Kapitalgruppe. Es ist in der Braunkohleförderung und Stromerzeugung tätig. Das Unternehmen ist der größte Stromproduzent Polens.
wnp.pl