DNIT beginnt mit dem Ausbaggern eines Abschnitts des Madeira-Flusses auf BR-230/AM

Der Service in Humaitá gewährleistet den Betrieb der Fähre und ermöglicht den Transport von Hilfsgütern für die Wiederherstellung der von Überschwemmungen betroffenen Autobahn
Der Abschnitt des Madeira-Flusses, der die BR-230 in der Gemeinde Humaitá im Amazonasgebiet kreuzt, wurde diese Woche vom Nationalen Ministerium für Verkehrsinfrastruktur (DNIT) ausgebaggert. Die Maßnahme gewährleistet die Kontinuität der Fährverbindung zwischen Amazonas und Pará und entspricht dem jährlichen Wartungsplan der Behörde.
Der Dienst transportiert Steine und Beton für die Notfallreparaturarbeiten auf der von schweren Überschwemmungen betroffenen BR-230. Nach Angaben des Nationalen Verkehrsministeriums (DNIT) müssen während dieser Baggerarbeiten rund 200.000 Kubikmeter Sediment entfernt werden.
Laut DNIT begannen die Bauarbeiten unmittelbar nach der Übergabe des Kanalprojekts an das beauftragte Unternehmen, wobei die Ausrüstung bereits installiert war. Die Hälfte der für das Projekt bereitgestellten Mittel wurde bereits zugesagt, der Rest steht noch zur Freigabe.
Parallel dazu ist zwischen August und Oktober die Ausbaggerung der Madeira-Wasserstraße geplant, bei der rund 1,5 Millionen Kubikmeter Sediment entfernt werden sollen. Der entsprechende Auftrag wurde bereits erteilt, der Beginn der Arbeiten hängt jedoch von der Überweisung der Mittel durch das Ministerium für Häfen und Flughäfen ab.
portalbenews