Das Herz der Energie schlägt in Istanbul

In Istanbul schlägt das Herz der globalen Energiebranche. Der Gipfel, der unter dem Motto „Ressourcen sichern, Zukunft neu gestalten“ stand, brachte wichtige Entscheidungsträger im Energiebereich zusammen.
Präsident Recep Tayyip Erdoğan eröffnete den Gipfel mit den Worten: „Wir werden die Türkei zu einem globalen Akteur in der Erdgas- und Ölförderung machen. In dieser neuen Phase wird unser Land weltweit neue Kooperationen eingehen und einen einzigartigen Beitrag zur globalen Energiesicherheit leisten.“ sagte er.
TEILNAHME VIELER AUSLÄNDISCHER MINISTERZahlreiche Minister aus dem Ausland nahmen an dem Gipfel teil. An dem Gipfel nahmen der aserbaidschanische Energieminister Parviz Shahbazov, der irakische stellvertretende Premierminister und Ölminister Hayan Abdulghani, der rumänische Energieminister Sebastian-Ioan Burduja, Somalias Minister für Öl und Bodenschätze Dahir Shire Mohammed, der bulgarische Energieminister Zhecho Stankov, Nigers Bergbauminister Ousmane Abarchi, der moldauische Energieminister Dorin Junghietu, der syrische Energieminister Mohammed al-Bashir, der libysche Minister für Industrie und Bergbau Ahmed Abu-Heisa, die ungarische stellvertretende Ministerin für Auswärtige Angelegenheiten und Außenhandel Boglarka Illes und Saudi-Arabiens stellvertretender Minister für Industrie und Bodenschätze Khalid Al Mudaifer teil.
GLOBALE ENERGIEBILANZIn seiner Rede zur Eröffnung des Energiegipfels lenkte Präsident Recep Tayyip Erdoğan die Aufmerksamkeit auf die Position der Türkei im Energiebereich. Erdoğan betonte, dass das Land aufgrund seiner Nähe zu Erdgasvorkommen, seiner geopolitischen Vorteile und seines Zugangs zu Kohlenwasserstoffreserven eine Schlüsselrolle in der globalen Energiebilanz spiele.
Erdoğan erklärte, dass man im Einklang mit der Nationalen Energie- und Bergbaupolitik die externe Abhängigkeit im Energiebereich deutlich reduziert habe und dass man diesen Prozess nun auf eine weitere Stufe gebracht habe. Erdoğan sagte: „Wir werden die Türkei zu einem Land machen, das auf dem Gebiet der Erdgas- und Ölförderung auf internationaler Ebene ein Mitspracherecht hat.“
STARKE KOOPERATIONENErdoğan erklärte, dass die Türkei in der neuen Periode eine starke Zusammenarbeit mit verschiedenen Regionen der Welt im Energie- und Bergbausektor aufbauen werde und fügte hinzu, dass das Land einen bedeutenden Beitrag zur globalen Energiesicherheit leisten werde.
9,5 Millionen Kubikmeter GasproduktionPräsident Erdoğan gab bekannt, dass die erste Phase des Sakarya-Gasfeldes erfolgreich abgeschlossen wurde und täglich 9,5 Millionen Kubikmeter Gas aus 12 Bohrlöchern gefördert werden. Mit dieser Produktion wird der Bedarf von mehr als 4 Millionen Haushalten gedeckt. Erdoğan erklärte, dass die tägliche Produktion im Jahr 2026 auf 20 Millionen Kubikmeter und im Jahr 2028 auf 40 Millionen Kubikmeter gesteigert werden solle, und betonte, dass der gesamte Erdgasbedarf der Haushalte durch heimische Ressourcen gedeckt werden solle. Quelle: Schlagzeilen
enerjihaber