Präsident Erdoğan: „Energie ist jetzt eine Frage des Überlebens“

Erdoğan machte auf den weltweit steigenden Energiebedarf aufmerksam und betonte die durch den Energieverbrauch verursachten Umweltschäden. Er sagte: „Die durch Treibhausgasemissionen verursachten Schäden bedrohen nicht nur das natürliche Gleichgewicht, sondern auch die Zukunft der Menschheit.“ Erdoğan erinnerte uns an die Energieausfälle in Europa und erklärte, dass die Energiepolitik nun im Rahmen der nationalen Sicherheitsstrategien bewertet werde.
GROSSER SPRUNG IN DER ERNEUERBAREN ENERGIEPräsident Erdoğan erklärte, dass die Türkei in den letzten Jahren im Energiebereich große Fortschritte gemacht habe und sagte: „Mit der Entdeckung der Erdgasvorkommen in Gabar und im Schwarzen Meer haben wir einen historischen Wandel eingeleitet.“ Erdoğan erklärte, dass das Land im Bereich der erneuerbaren Energien in Europa den fünften und weltweit den elften Platz einnehme und kündigte an, dass das Land bis 2035 eine installierte Leistung von 120.000 Megawatt erreichen wolle.
Schwerpunkt auf Investitionen und heimischer ProduktionDer Präsident erklärte, dass im Bereich der erneuerbaren Energien Investitionen in Höhe von 80 Milliarden Dollar geplant seien und dass derzeit fast 500 Hersteller in diesem Sektor tätig seien und 50.000 Menschen beschäftigt seien. „Wir verkürzen die Genehmigungsdauer von bisher 48 Monaten auf 18 Monate“, sagte Erdoğan und fügte hinzu, dass damit die Hindernisse für Investoren beseitigt würden.
INVESTITIONEN UND EINSPARUNGEN IM JAHR 2024Präsident Erdoğan sagte, dass im Jahr 2024 insgesamt 6.182 Kraftwerke zur Stromerzeugung in 81 Provinzen in Betrieb genommen würden und der Gesamtwert dieser Anlagen 5 Milliarden Dollar betragen werde. Er gab an, dass die jährliche Energiekapazität um 23,8 Terawattstunden gestiegen sei und somit 1,3 Milliarden Dollar eingespart worden seien.
Der Präsident erklärte, dass der große Durchbruch der Türkei im Bereich der erneuerbaren Energien anhalten werde und sagte: „Wir werden weiterhin Investitionen in saubere Energie unterstützen.“
Quelle: Schlagzeilen
enerjihaber