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Türkei will Energieeffizienz durch Verbesserung der Heiz- und Kühlleistung steigern

Türkei will Energieeffizienz durch Verbesserung der Heiz- und Kühlleistung steigern

Stellvertretender Minister für Energie und natürliche Ressourcen Ahmet Berat Çonkar: „Der Heiz- und Kühlbedarf unserer Gebäude hat einen großen Anteil an unserem gesamten Energieverbrauch.“

Türkei will Energieeffizienz durch Verbesserung der Heiz- und Kühlleistung steigern
Petrotürk | Energienachrichten

  • Veröffentlicht am 8. Mai 2025 um 16:14 Uhr

Der stellvertretende Minister für Energie und natürliche Ressourcen, Ahmet Berat Çonkar, erklärte, dass das technische Unterstützungsprojekt zur Steigerung der Heiz- und Kühlkapazität darauf abzielt, die grüne Agenda für den Übergang zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft zu fördern und die Planungs-, Umsetzungs-, Mess- und Überwachungskapazität des Ministeriums im Bereich effizientes Heizen und Kühlen zu erhöhen.

Bei der Eröffnungsveranstaltung des von der Europäischen Union (EU) finanzierten und vom Ministerium für Energie und natürliche Ressourcen durchgeführten technischen Unterstützungsprojekts zur Steigerung der Heiz- und Kühlkapazität erklärte Çonkar, dass das Projekt darauf abziele, die bestehende Infrastruktur zu stärken.

Çonkar ging auf die Bedeutung des Projekts ein und sagte: „Das Projekt zeigt auch einen visionären Ansatz, um unsere Ziele für eine nachhaltige Entwicklung zu erreichen, unser Umweltbewusstsein zu stärken und unsere Energieressourcen effizienter zu nutzen.“ Der Heiz- und Kühlbedarf unserer Gebäude hat einen großen Anteil an unserem gesamten Energieverbrauch. Daher werden unsere Transformationsbemühungen in diesem Bereich zu unseren Klimazielen beitragen, indem sie die Kohlendioxidemissionen direkt reduzieren“, sagte er.

Çonkar betonte, dass die Steigerung der Effizienz beim Heizen und Kühlen von strategischer Bedeutung für die Energieversorgungssicherheit des Landes sei, und stellte fest:

„Eines unserer vorrangigen Ziele ist die Diversifizierung unserer Energieressourcen, bei denen wir von ausländischen Quellen abhängig sind, die Aktivierung unseres inländischen Potenzials und die Stärkung unserer Unabhängigkeit.“ „Unser Projekt, das wir mit dieser Vision umgesetzt haben, wird nicht nur technische Unterstützung bieten, sondern auch unseren Fahrplan prägen, der die Heiz- und Kühlinfrastruktur in der Türkei in die Zukunft führen wird, inspiriert von bewährten Beispielen auf der ganzen Welt.“

Çonkar betonte, dass die Türkei dank der vom Ministerium umgesetzten Maßnahmen zu den beiden OECD-Ländern gehört, die ihre Energieintensität im Zeitraum nach 2020 am stärksten reduziert haben. Er erklärte, dass das Ziel des im letzten Jahr beschlossenen zweiten Nationalen Aktionsplans für Energieeffizienz darin besteht, den Primärenergieverbrauch bis 2030 mit einer Investition von 20 Milliarden Dollar um 16 Prozent zu senken, 37,1 Millionen Tonnen Öläquivalentenergie einzusparen und 100 Millionen Tonnen Kohlenstoffemissionen zu reduzieren.

Çonkar erklärte, dass Heiz- und Kühlsysteme zu den Bereichen mit dem höchsten Energieeffizienzpotenzial zählen, und teilte mit, dass das Ministerium für Energie und natürliche Ressourcen eine Karte des Heiz- und Kühlbedarfs der Türkei erstellt und die Wohngebiete mit regionalem Heizpotenzial ermittelt habe.

Das gemeinsame Ziel der Türkei und der EU ist die Reduzierung der CO2-Emissionen auf Null

Çonkar erklärte, dass man versuche, die geleistete Arbeit fortzusetzen und sagte: „Mit dem technischen Unterstützungsprojekt für die Entwicklung der Heiz- und Kühlkapazität, von dem wir profitieren, wollen wir die grüne Agenda für den Übergang zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft vorantreiben und die Planungs-, Umsetzungs-, Mess- und Überwachungskapazität unseres Ministeriums im Bereich effizientes Heizen und Kühlen erhöhen.“

Auch der Leiter der EU-Delegation in der Türkei, Botschafter Thomas Hans Ossowski, betonte, dass die Umstellung der Heiz- und Kühlsysteme zu einer Notwendigkeit geworden sei: „Diese Systeme stehen im Mittelpunkt der Umstellung auf saubere Energie in Haushalten und Industrien in der Türkei und der EU.“ „Während der Energiebedarf und die Herausforderungen steigen, ist unsere gemeinsame Mission klar: Wir müssen die Kohlendioxidemissionen auf Null reduzieren“, sagte er.

Ossowski betonte, dass die Energiewende kein einfacher Prozess sei und sagte, dass der Ersatz fossiler Brennstoffe durch erneuerbare Energiequellen und andere CO2-freie Lösungen auch neue Technologien und qualifizierte Fachkräfte erfordere.

Ossowski schloss seine Ausführungen mit der Betonung, dass saubere Energie nicht nur ein politisches Ziel, sondern eine gemeinsame Verantwortung sei:

„Saubere Energie ist eine Brücke zwischen Worten und Taten zwischen der Türkei und der EU und der Weg zu einem grüneren Planeten.“ Als Türkei und EU sind wir die Hauptarchitekten einer saubereren und widerstandsfähigeren Zukunft. Lassen Sie uns weiterhin Seite an Seite als starke und strategische Partner an der Zukunft arbeiten.“

AA

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