Palantir-Partner entwickeln KI-Software für den Bau von Atomkraftwerken
Die Kernenergie hat bei Investoren und Unternehmen erneutes Interesse geweckt, da sie als sauberere und zuverlässigere Brennstoffquelle als Wind- oder Solarenergie gilt.
Die Kernenergie hat bei Investoren und Unternehmen erneutes Interesse geweckt, da sie als sauberere und zuverlässigere Brennstoffquelle als Wind- oder Solarenergie gilt.
Palantir und Nuclear Company werden gemeinsam das Nuclear Operating System (NOS) entwickeln, das den Bau vereinfacht und es dem Unternehmen ermöglicht, Anlagen schneller und kostengünstiger zu bauen.
Der Deal folgt auf die Durchführungsverordnungen von US-Präsident Donald Trump, die darauf abzielten, die US-amerikanische Kernenergieproduktion angesichts der boomenden Nachfrage nach Rechenzentren und KI anzukurbeln. Die im Mai unterzeichneten Verordnungen weisen die unabhängige Atomaufsichtsbehörde des Landes an, Regulierungen zu lockern und neue Lizenzen für Reaktoren und Kraftwerke zu beschleunigen. Laut einem Palantir-Sprecher wird die in Kentucky ansässige Nuclear Company dem Datenanalyseunternehmen über fünf Jahre rund 100 Millionen US-Dollar für die Entwicklung der Plattform zahlen. Die Branche dürfte zudem von Trumps umfassendem Steuer- und Ausgabengesetz profitieren, das viele Subventionen für grüne Energie zurückgefahren, aber Steuervergünstigungen für Kernenergie erhalten hat.Der Stromverbrauch in den USA dürfte nach fast zwei Jahrzehnten Stagnation in den Jahren 2025 und 2026 voraussichtlich Rekordhöhen erreichen, da stromhungrige Rechenzentren für KI und Krypto-Miner an das Stromnetz angeschlossen werden.
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