Straßburg: Leck von pflanzlichem Hydrauliköl im Remparts-Becken: Feuerwehr greift ein

Feuerwehrleute griffen am Dienstag, dem 29. Juli, am Remparts-Dock in Straßburg ein, um ein 500 Meter langes Leck von Pflanzenöl einzudämmen, das vermutlich durch einen Kran verursacht worden war. Ziel des Einsatzes war es, die Ausbreitung der Verschmutzung zu verhindern, die als rein optisch eingestuft wurde und keine Gefahr für die Umwelt darstellte.
Am Dienstag, dem 29. Juli, rückten Feuerwehrleute zu einem Leck von pflanzlichem Hydrauliköl im Bassin des Remparts in der Nähe des Quai des Belges in Straßburg, gleich hinter der Vauban-Brücke, aus.
Die Einsatzkräfte mussten über mehrere hundert Meter eine Barriere in Form einer Wurst und Löschpapier aufstellen. Auf diese Weise „kann die Schillerung eingedämmt und durch das Versprühen eines Dispersionsmittels behandelt werden“, erklärt Hauptmann Bruno Henry, Kolonnenführer der Eurometropole.
Nach Angaben der Feuerwehr des Départements Bas-Rhin war die Quelle der Verschmutzung ein Kran. „Es ist nur eine optische Verschmutzung“, so der Feuerwehrmann weiter. Es handele sich um ein Leck aus biologisch abbaubarem Hydrauliköl auf Pflanzenbasis. „Wir sind gegen 8:15 Uhr eingeschritten, um alle Zweifel auszuräumen. Es war optisch beeindruckend.“
Auf dem Höhepunkt des Einsatzes wurden 22 Feuerwehrleute und sieben Fahrzeuge mobilisiert, darunter auch Spezialkräfte für den Umgang mit chemischen Gefahren und Taucher zur Sicherheit.
Anschließend übernahmen die autonomen Hafendienste die Behandlung und sorgten dafür, dass sich das Öl nicht mehr ausbreitete.
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