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Die Regierung von São Paulo legt den 13. November als Termin für die Konzession der Grenzübergänge fest

Die Regierung von São Paulo legt den 13. November als Termin für die Konzession der Grenzübergänge fest

Das auf 20 Jahre angelegte Projekt umfasst 45 neue Schiffe, von denen 41 elektrisch betrieben sind, und verspricht, Warteschlangen zu verkürzen und den Service für 21 Millionen Nutzer pro Jahr zu verbessern.

Die Regierung des Bundesstaates São Paulo gab am Montag (22.) die Neuveröffentlichung der Ausschreibung für die geförderte Konzession für das Wasserübergangssystem bekannt, das am 13. November an der Börse (B3) in São Paulo versteigert wird. Nach Angaben der Landesverwaltung soll die aktualisierte Ausschreibung die Attraktivität des Projekts für den privaten Sektor erhöhen und für mehr Wettbewerbsfähigkeit im Ausschreibungsverfahren sorgen.

Nach Angaben der Regierung erfolgte die Entscheidung zur erneuten Veröffentlichung der Bekanntmachung und zur Verschiebung des Auktionstermins auf Anfrage von Investoren, die angesichts der Komplexität und Neuartigkeit des Konzessionsmodells mehr Zeit für die technische und rechtliche Analyse forderten. Das vom Sekretariat für Investitionspartnerschaften (SPI) strukturierte Projekt sieht die vollständige Modernisierung von 14 Wasserstraßen für den Personen- und Fahrzeugtransport vor, die die Küste mit einigen Binnenregionen verbinden.

Die öffentlich-private Partnerschaft (ÖPP) hat eine Konzessionslaufzeit von 20 Jahren und sieht Investitionen von rund 2,5 Milliarden Real vor. Der Vertrag umfasst den Ersatz der bestehenden Flotte durch 45 neue Schiffe, davon 41 Elektroschiffe, sowie den Bau und die Standardisierung von Terminals. Die Stationen werden über moderne Infrastruktur, Klimaanlagen, barrierefreie Toiletten, Gastronomiebereiche und Informationsbereiche verfügen.

Nach Angaben der Regierung von São Paulo befördert das Fährsystem derzeit jährlich rund elf Millionen Passagiere und zehn Millionen Fahrzeuge. Die neuen, größeren und moderneren Schiffe sollen die Warteschlangen auch in Spitzenzeiten verkürzen und den Nutzern mehr Komfort und Sicherheit bieten. Der Vertrag sieht zudem die Beibehaltung der aktuellen Fahrpreise und der kostenlosen Dienstleistungen vor.

Die im Projekt enthaltenen Linien sind: Porto Paraitinga; Porto Varginha; und Porto Natividade da Serra.

Nach Angaben der Regierung von São Paulo verstärken die in der Bekanntmachung enthaltenen rechtlichen, technischen und betrieblichen Anpassungen die Rechtssicherheit und Vorhersehbarkeit des Vertrags. Diese Elemente sind nach Einschätzung des Staates von grundlegender Bedeutung, um neue Akteure anzuziehen und die Durchführung des Projekts in den nächsten zwei Jahrzehnten sicherzustellen.

portalbenews

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