CM Yogi weiht UPs erste Anlage für grünen Wasserstoff in Gorakhpur ein
Gorakhpurs Ministerpräsident Yogi Adityanath weihte am Sonntag die erste Anlage für grünen Wasserstoff in Uttar Pradesh und die zweite in Indien ein. Die Anlage wurde von der in Ahmedabad ansässigen Torrent Group in Khanimpur in Gorakhpur gebaut. Das von den Torrent Group-Unternehmen Torrent Power und Torrent Gas gemeinsam entwickelte Projekt wird eine jährliche Produktionskapazität von 72.000 Tonnen haben. In seiner Ansprache an die Anwesenden sagte der Ministerpräsident, grüner Wasserstoff sei die Energie der Zukunft und betonte das enorme Potenzial von Uttar Pradesh aufgrund seiner reichlichen Wasserressourcen. „Der in der Anlage produzierte grüne Wasserstoff wird in der Gasverteilungsinfrastruktur von Torrent Gas in Gorakhpur mit Erdgas gemischt, wobei seine Konzentration bei bis zu 2 Prozent gehalten wird“, sagte die Gruppe in einer Erklärung. Der mit Erdgas gemischte grüne Wasserstoff wird über das bereits verlegte Erdgaspipelinenetz weiter an Haushalte, CNG-Tankstellen und Industrien in der Region geliefert. Der Ministerpräsident betonte, dass die Weiterentwicklung der Net Zero-Vision von Premierminister Narendra Modi von entscheidender Bedeutung sei, um Leben zu schützen, die Kohlendioxidemissionen zu reduzieren und grüne Energie zum Schutz von Umwelt und öffentlicher Gesundheit zu fördern. Im Einklang mit der Vision des Premierministers sei die Anlage ein bedeutender Schritt in Richtung schadstofffreier Energie. Er sagte, die Anlage werde in verschiedenen Sektoren eine wichtige Rolle spielen, darunter Energie und Strom, Gesundheit und Prävention verschiedener Krankheiten. Der Ministerpräsident fügte hinzu, dass die Torrent Group bereits über eine CNG-Anlage in Gorakhpur verfüge. Die neue Anlage werde es ermöglichen, grünen Wasserstoff mit CNG und PNG-Gas zu mischen und Haushalte zum Kochen zu versorgen. Der Ministerpräsident äußerte die Hoffnung, dass die Anlage neben der Erzeugung grüner Energie auch als Innovationszentrum dienen werde. Grüner Wasserstoff wird durch die Spaltung von Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff erzeugt. Der Ministerpräsident betonte, dass Uttar Pradesh reich an Wasserressourcen sei und in vielen Gebieten bereits in zehn Metern Tiefe vorkomme, was eine solide Grundlage für die Produktion von grünem Wasserstoff bilde. Der Ministerpräsident sagte, dass Kohlenstoffemissionen durch alle umweltschädlichen Aktivitäten entstehen, einschließlich des Kochens mit Holz oder Kohle. Er hob Premierminister Modis Ujjwala-Programm hervor und merkte an, dass 100 Millionen Familien kostenlose Flüssiggasanschlüsse zur Verfügung gestellt wurden, um die Gesundheitsrisiken durch Rauch zu reduzieren. Er fügte hinzu, der Premierminister habe kürzlich erhöhte Mittel und ein Paket für günstigeres Kochgas in der nächsten Phase des Programms angekündigt. Der Ministerpräsident sagte, dass früher normale Glühbirnen in Straßenlaternen verwendet wurden, was zu höheren Kohlenstoffemissionen und einem höheren Energieverbrauch führte, was wiederum zu steigenden Stromrechnungen führte. Dank LED-Straßenlaternen ist der Energieverbrauch heute gesunken, und auch die CO2-Emissionen haben sich verringert. LEDs verbrennen keine Insekten und verursachen keinen unangenehmen Geruch. Im Gegensatz dazu zogen frühere Halogenlampen nach Regenfällen unzählige Insekten an. Ministerpräsident Yogi sagte, dass Uttar Pradesh zwar über Wasserkraft und Wärmeenergie verfüge, aber über keine Windenergie. Die Landesregierung hat sich ein Ziel von 22.000 MW erneuerbarer Energie gesetzt, wovon bisher 6.000 MW erreicht wurden. Die Bemühungen zur weiteren Steigerung der Produktion laufen. Ministerpräsident Yogi sagte, erneuerbare Energien benötigten zusätzliche Quellen, und Wasserstoffenergie sei in Zukunft die vielversprechendste. Obwohl sie derzeit teuer sei, prognostizierte er, dass sie so erschwinglich wie Mobiltelefone werden werde. Der Ministerpräsident sagte, grüne Energie werde das Schicksal der ganzen Welt verändern. Die negativen Auswirkungen auf Natur und Gesundheit seien heute vor allem auf zwei Ursachen zurückzuführen: erstens auf die Zerstörung der Natur und zweitens auf den übermäßigen Einsatz von Pestiziden und chemischen Düngemitteln in der Landwirtschaft. Dies sind auch die Ursachen für Krebs, Leberschäden und andere schwere Krankheiten. „Der Eingriff in die Natur führt zum Klimawandel. Auch die Niederschläge verspäten sich. Idealerweise hätte es im Juli geregnet, aber jetzt kommen sie spät. Früher, während Navratri, kamen die Reisflocken in die Häuser, aber jetzt, wo die Jahreszeiten sich verspäten, verspätet sich auch die Ernte“, bemerkte er. „Während heute einige Gebiete starke Regenfälle erleben, sind andere von Dürre betroffen. Die Menschen fällen Bäume, die Umweltverschmutzung schädigt und verunreinigt Wasserquellen. Durch diese Aktionen gefährden wir nicht nur Menschenleben, sondern auch das Leben anderer Lebewesen“, erklärte Ministerpräsident Yogi Adityanath. CM Yogi sagte, die Lösungen für die Umweltprobleme lägen in den Händen der Menschen und betonte natürliche Landwirtschaft und grüne Energie. CM Yogi lobte die Torrent Group und sagte, das Unternehmen habe jedes Haus in Agra mit Strom versorgt und stelle über Papua-Neuguinea Kochgas in 16 weitere Distrikte bereit. Er hob die Errungenschaften von fließendem Trinkwasser und Kochgas hervor und fügte hinzu, dass die Gasversorgung über Pipelines Teil von Premierminister Modis ehrgeiziger Vision eines „Viksit Bharat“ sei. Insbesondere verfügt Torrent Gas über eine Lizenz zur Bereitstellung von komprimiertem Erdgas (CNG) und Pipeline-Erdgas (PNG) in den Distrikten Gorakhpur, Sant Kabirnagar und Kushinagar. Torrent hat bereits 32 CNG-Tankstellen errichtet und beliefert über 12.000 Haushalte sowie 73 Industrie- und Handelsunternehmen in der Region mit Gas und beabsichtigt, seine Gasverteilungsinfrastruktur in der Region deutlich auszubauen. Bei der Amtseinführung sagte der Abgeordnete Ravi Kishan Shukla, dass die Nation Zeuge von Ministerpräsident Yogis Vision von Entwicklung und Wohlstand sei, und merkte an, dass eine verbesserte öffentliche Ordnung und politische Reformen Uttar Pradesh zu einem attraktiven Ziel für Investoren aus ganz Indien und der ganzen Welt gemacht hätten. Bei der Begrüßung von Ministerpräsident Yogi bei der Amtseinführung sagte Sahjanwa-Abgeordneter Pradeep Shukla, dass Uttar Pradesh unter seiner Führung mit vollem Engagement weiterentwickelt werde und bis 2047 ein voll entwickelter Bundesstaat sein solle. Bei dieser Gelegenheit sagte Torrent Group-Direktor Jinal Mehta, dass Uttar Pradesh unter der Führung von Ministerpräsident Yogi Adityanath Investoren einen „roten Teppich statt Bürokratie“ biete. Er hob die Fortschritte des Bundesstaates in Bezug auf Recht und Ordnung sowie die Geschäftsfreundlichkeit hervor und merkte an, dass die Torrent Group in den letzten achteinhalb Jahren keine bürokratischen Hürden überwinden musste. Er fügte hinzu, dass die grüne Wasserstoffanlage in Gorakhpur nicht nur Uttar Pradeshs erstes, sondern auch das größte städtische Gasverteilungsprojekt des Landes sei. Die Einspeisung von grünem Wasserstoff in das Gasnetz von Gorakhpur sei ein Schritt auf dem Weg zum Netto-Null-Ziel des Landes. Es senke die Emissionen, steigere die Nachfrage nach grünen Molekülen und schaffe eine Plattform für eine stärkere Dekarbonisierung im Transportwesen und in der Industrie, sagte er. An dem Programm nahmen unter anderem auch der Abgeordnete Vipin Singh, der Berater des Ministerpräsidenten Awanish Kumar Awasthi, die Vizepräsidentin der staatlichen Frauenkommission Charu Chaudhary, der BJP-Bezirkspräsident Janardan Tiwari, Kalibari Mahant Ravindra Das und der Direktor von Torrent Gas Manoj Jain teil.
Bei dieser Gelegenheit pflanzte der Ministerpräsident einen Rudraksha-Setzling und sendete damit eine Botschaft zum Umweltschutz.