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Im Zementwerk Górażdże wurden drei wichtige Investitionen gestartet

Im Zementwerk Górażdże wurden drei wichtige Investitionen gestartet
  • Jede Neuinvestition ist Teil der Dekarbonisierungsstrategie und trägt zur Steigerung der Energieeffizienz und Reduzierung der CO2-Emissionen im Zementproduktionsprozess bei.
  • Diese Investitionen stehen im Einklang mit der Strategie 2030 von Heidelberg Materials, deren Ziele unter anderem die Reduzierung der CO2-Emissionen auf unter 400 kg pro Tonne Zement und die Steigerung des Anteils nachhaltiger Produkte am Umsatz auf über 50 % sind.
  • Heidelberg Materials Polska (ehemals Górażdże Group) ist einer der größten Hersteller von Zement, Transportbeton und Zuschlagstoffen in Polen.

„Als Branche mit einem erheblichen CO2-Fußabdruck sind wir uns der Verantwortung bewusst, die wir tragen. Wir sehen dies aber auch als Chance, ein nachhaltigeres und wettbewerbsfähigeres Geschäftsmodell zu schaffen. Durch die Umsetzung einer neuen Strategie, Investitionen in emissionsarme Technologien und die Förderung einer Kreislaufwirtschaft beteiligen wir uns aktiv an der Gestaltung einer Zukunft, in der Zement ein Produkt sein kann, das nicht nur nachhaltig, sondern auch umweltfreundlich ist“, sagt Andrzej Reclik, CEO von Heidelberg Materials Polska.

Diese Investitionen stehen im Einklang mit der Strategie 2030 von Heidelberg Materials, deren Ziele unter anderem die Reduzierung der CO2-Emissionen auf unter 400 kg pro Tonne Zement und die Steigerung des Anteils nachhaltiger Produkte am Umsatz auf über 50 % sind.

Eine neue separate Mahllinie – Grundlage für eine emissionsarme Produktion

Die separate Mahllinie ermöglicht die Herstellung von Zementen mit reduziertem CO2-Fußabdruck unter Einhaltung höchster Qualitäts- und Haltbarkeitsstandards. Dies ist ein Schlüsselelement der Dekarbonisierungsstrategie des Unternehmens und ermöglicht das Angebot neuer Produkte mit reduziertem CO2-Fußabdruck, die den Anforderungen des nachhaltigen Bauens entsprechen.

Die mit einer Walzenpresse ausgestattete Anlage ermöglicht die präzise Vermahlung von Portlandklinker und alternativen Rohstoffen (wie Kalkstein oder Hüttensand) sowie deren präzise Zusammensetzung, um emissionsarme und exakt auf die Kundenbedürfnisse abgestimmte Produkte zu erzeugen.

reConcrete – Kreislaufwirtschaft in der Praxis

Die im Rahmen des internationalen Carbon4Minerals-Projekts in Betrieb genommene Pilotanlage reConcrete nutzt recycelten Betonstaub (RCP), der durch einen forcierten Karbonatisierungsprozess CO2 dauerhaft bindet und in zementbasiertes Material (cRCP) umwandelt. Die Anlage kann bis zu 150 kg CO2 pro Tonne binden, unterstützt so die emissionsarme Klinkerproduktion und steigert den Umweltwert von Baumaterialien.

Die erste CO2-Abscheidungsanlage in der Zementindustrie in Polen

Die in Górażdże implementierte Pilotanlage zur CO2-Abscheidung ist die erste Anlage dieser Art im Land und wurde im Rahmen des ACCSESS-Projekts errichtet.

Das Projekt umfasst die Integration von Kohlendioxid-Abscheidungsanlagen unter anderem in Schweden (in der Papierindustrie) und Polen (in der Zementindustrie) und die Entwicklung eines Rechtsrahmens für den Transport des Kohlendioxids zu Speicherstätten in der Nordsee.

Das durch Horizont 2020 geförderte Projekt wird in Zusammenarbeit mit Sintef, Stora Enso, Saipem und der ETH Zürich durchgeführt und hat ein Volumen von 18 Millionen Euro, davon 15 Millionen Euro EU-Förderung.

Heidelberg Materials hat sich zum Ziel gesetzt, seinen Klinkeranteil bis 2030 auf 64 % zu senken und über 50 % seines Umsatzes durch den Verkauf nachhaltiger Produkte zu erzielen.

Heidelberg Materials Polska (ehemals Górażdże Group) ist einer der größten Hersteller von Zement, Transportbeton und Zuschlagstoffen in Polen.

Bis 2050 plant der Konzern, für seine Produkte eine vollständige Klimaneutralität zu erreichen.

wnp.pl

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